Im letzten Jahr wurde die schweizer Telekombranche aufgerüttelt, Sunrise wollte von der englischen Lyberty deren schweizer Tochtergesellschaft UPC übernehmen.
Dies wäre der grösste Deal in der schweizer Telekomgeschichte gewesen.
Nun aber die Kehrtwende. Einen Tag vor der ausserordentlichen Generalversammlung, bei welcher eine Kapitalaufstockung für den UPC Deal hätte stattfinden sollen, gibt Sunrise auf.
Die Aktionäre von Sunrise brachten zu grossen Gegenwind
Die Sunrise Grossaktionäre waren gegen den Deal. Trotz grosser Medienkampagne in den Printmedien vermochte es Sunrise nicht, die wichtigsten Aktionäre für den Deal zu begeistern. Ohne deren Stimmen an der ausserordentlichen Generalversammlung ist keine Mehrheit möglich und die Übernahme von UPC durch Sunrise vom Tisch.
Peter Kurer, Präsident des Verwaltungsrates von Sunrise, erklärt: «Wir bedauern die Annulation der AGV. Wir haben viel Zeit in die Gespräche mit unseren Aktionären investiert und sind weiterhin von den strategischen und finanziellen Gründen der Übernahme überzeugt».
Wie es nun bei der NR 2 und 3 im schweizer Markt weitergeht, ist bislang nicht klar und bleibt abzuwarten.
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